Was ist ein Rollator und wie funktioniert er?
Bei einemRollatorhandelt es sich um eine praktische Gehhilfe, die – je nach Modell – mit drei oder vier Rädern ausgestattet sein kann. Wer mit einem klassischen Gehstock nicht zurechtkommt, weil es diesem Hilfsmittel an Stabilität mangelt, ist mit einemRollatorgut beraten. ImTesthat sich gezeigt, dass einRollatornicht nur das Gehen erleichtert und mehr Flexibilität im Alltag bietet. Er kann kurzfristig sogar als Sitzgelegenheit verwendet werden, sofern ein entsprechendes Feature vorhanden ist.
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – stoßdämpfender Rahmen und weiche Bereifung sorgen auf unebenen Wegen für eine komfortable Fahrt
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Rollatoren
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Anwendungsbereiche – Rollatoren im Einsatz
Rollatoren sind imVergleichzum herkömmlichen Spazierstock eine wichtige Lösung für Menschen, die aufrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen oder altersbedingt nicht mehr gut gehen bzw. über längere Strecken hinweg laufen können. Ganz gleich, für welchen Rollator Sie sich entscheiden: Sowohl bei kurzen Spaziergängen, als auch für die Erledigung kleinerer Einkäufe ist ein Rollator ideal.
Auch als stützendes Hilfsmittel beim Treffen mit anderen Menschen ist es gut, einen Rollator zur Verfügung zu haben. So können Sie sich leichter aufstützen und unterwegs – im Stehen oder Sitzen – mit anderen Menschen kommunizieren.
Welche Arten von Rollatoren gibt es?
Man unterscheidet Rollatoren mit drei oder mit vier Rädern. Erstere sind ideal für Menschen, deren Gehprobleme nicht allzu ausgeprägt sind. Weil dreirädrige Rollatoren im Vergleich mobiler und auch schneller bewegt werden können, ist es wichtig, genügend Kraft und Körperstabilität zu haben, um Verletzungen bestmöglich auszuschließen. Vierrädrige Rollatoren sind imVergleichstabiler und – je nach Modell – schwergängiger. Jedoch im positiven Sinne, weil Sie damit buchstäblich sicherer auf den Beinen sind.
EinRollatormit vier Rädern ist laut dem aktuellenTestweniger wendig und kann auch in Gefahrensituationen nicht ohne Weiteres umkippen. Insofern eignet sich einRollatormit vier Rollen eher für Personen, die mit ausgeprägteren Problemen beim Gehen zu kämpfen haben.
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – dynamisches Design, innovativ und stilvoll
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern / Marken
- Bischoffamp Bischoff GmbH
- Dietz GmbH
- Drive Medical GmbH & CoKG
- Meyra GmbH
- Handicare GmbH
- Rebotec Rehabilitationsmittel GmbH
- Russka
Das Unternehmen Bischoff & Bischoff GmbH wurde im Jahre 1997 gegründet. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Karlsbad. Seit jeher zeichnet sich das Produktportfolio der Bischoff & Bischoff GmbH durch eine hohe Wertigkeit und ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis aus. Ganz gleich, ob es um Rollatoren oder um Zubehörteile geht. Die Langlebigkeit spricht überdies für sich. Genauso wie der exzellente Kundenservice. Bemerkenswert ist überdies, dass die Bischoff & Bischoff GmbH mit dem Porsche Design Studio kooperiert, um das Design des Rollators Alevo noch hochwertiger zu machen. Ziel dabei war es, eine innovativeRollator-Generation auf den Markt zu bringen.
Die Firma Dietz gehört seit vielen Jahren zu den renommierten Herstellern von Rollatoren und anderen Produkten rund um die gesundheitliche Rehabilitation und Pflege kranker und älterer Menschen. Die Dietz GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen, das Produkte entwickelt, die technisch stets aufs Neue durch ihre hervorragenden Ausstattungsdetails überzeugen. Wer einenRollatormit einfachen Grundfunktionen sucht, wird zwar bei der Dietz GmbH ebenfalls fündig. Der Fokus des Unternehmens liegt jedoch in erster Linie darauf, erstklassige Rollatoren für höchste Ansprüche zu konzeptionieren. Eines der eindrucksvollen Highlights der Dietz GmbH ist diesbezüglich der Leichtgewicht-RollatorDietz Taima.
Die Drive Medical GmbH & Co. KG wurde im Jahre 1991 ins Leben gerufen. Anfangs hatte das Unternehmen mit der einen oder anderen Herausforderung am Markt zu kämpfen. So stellte es sich mit einem neuen Geschäftskonzept im Jahre 2007 völlig neu auf. Bis heute befindet sich der Firmensitz in Isny, im Herzen des Allgäus. Von klassischen Rollatoren über innovative Mobilitätsprodukte bis hin zum qualitativ hochwertigen Zubehör ist das Produkt- und Leistungsportfolio der Drive Medical GmbH & Co. KG überaus umfangreich. Der anspruchsvolle Kunde kann von einer fundierten, freundlichen Beratung profitieren, und auch das individuelle Serviceangebot spricht für sich.
Die Meyra GmbH ist ein Unternehmen mit langer Tradition. So wurde die Firma im Jahre 1836 gegründet. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Kalletal-Kalldorf. Es handelt sich bei der Meyra GmbH um ein Tochterunternehmen der renommierten Medort-Gruppe. Dieser Konzern gehört zu den weltweit führenden und auch erfolgreichsten Hersteller qualitativ hochwertiger Rollatoren und Rehabilitationslösungen. Der anspruchsvolle Kunde weiß das geringe Eigengewicht des Rollators Meyra Mobilus ganz besonders zu schätzen. ImTestder Stiftung Warentest erzielte dieserRollatoreinen guten 3. Platz.
Wenn es um Rollatoren und andere Reha-Lösungen geht, ist die Firma Handicare mit Sitz in Porta-Westfalica führend. Bereits vor über 25 Jahren wurde die Handicare GmbH gegründet. Längst ist das Unternehmen zu einem europaweit führenden Anbieter avanciert. Eines der wohl bekanntesten Innovationen der Handicare GmbH ist der extrem leichteRollatorGemino 30 aus der Handicare Mobility Serie. Seit 2015 firmiert das Label unter dem Namen Sunrise Mobility.
Die Firma Rebotec Rehabilitationsmittel GmbH erblickte im Jahre 1983 das Licht der Welt. Der Name des Unternehmens setzt sich aus den ersten beiden Buchstaben der Worte „Reiner Bockstiegel Technik“ zusammen. Reiner Bockstiegel ist Gründer der Rebotec Rehabilitationsmittel GmbH, die in Quakenbrück ihren Sitz hat. Ganz gleich, ob es um Rollatoren geht oder um kindgerechte Gehhilfen – die Rebotec Rehabilitationsmittel GmbH ist ein Synonym für Qualität und ein erstklassiges Preis-Leistungsgefüge.
Die Firma Russka hat ihren Sitz in Isernhagen. Sie ist sowohl ein renommierter Vertriebsspezialist, als auch eine bewährte Handelsmarke. Das Angebot der Ludwig Bertram GmbH Ruska ist überaus umfassend und reicht von langlebigen Rollatoren über medizinische Hilfsmittel bis hin zu innovativen Gesundheitsartikeln. Ein eindrucksvolles Beispiel für die Qualität und die hohe Funktionalität der Russka Rollatoren ist das Modell Russka Vital. Dieser Rollator wurde von der Stiftung Warentest zum Sieger im Test gekürt. Zusätzliche Informationen zu den Rollatoren finden Sie auf russka.de
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – wird montiert geliefert
So werden Rollatoren getestet
EinRollator-Test gliedert sich in zwei grundlegende Segmente. Die erste Test-Phase fasst sämtliche Aspekte zusammen, die einen Rollator ausmachen und die für den interessierten Verbraucher von Relevanz sind.
Alle diese Punkte werden von den Test-Spezialisten im theoretischen Test zusammengetragen und in einem Fragenkatalog aufgeführt. Dieser stellt die Basis dar für den dann folgenden Praxis-Test. Diese und andere Kriterien kommen in dem praktischen Rollator-Test zum Tragen:
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – trotz seiner leichten Bauweise, trägt der Rollator ein Nutzergewicht bis zu 130 kg
Kriterien im Test
Die Qualität
Wenn Sie einenRollatorkaufen möchten und sich diebesteLösung für sich wünschen, sollten Sie imTestauf die Bewertung der qualitativen Wertigkeit achten. Diese ist entscheidend, wenn es darum geht, einen ersten Einblick hinsichtlich Funktionalität, Solidität und Stabilität zu bekommen. Deshalb schauen dieTest-Experten im Produkt-Vergleichganz genau hin.
Materialbeschaffenheit und Verarbeitung
Wichtig ist, dass einRollatoraus möglichst robusten und langlebigen Materialien besteht. Idealerweise zeichnen sie sich durch ihre umweltfreundliche Beschaffenheit aus. Gleichzeitig achtet dasTest-Team im Produkt-Vergleichdarauf, dass sämtliche Bauteile imRollator-Testdurch ihre Festigkeit und ihre präzise Verarbeitung überzeugen.
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – extrem stabile Konstruktion aus Carbon und Flugzeug-Aluminium
Sicherheitsfeatures
Senioren sowie Menschen mit einer Gehbehinderung sollten sich im Umgang mit ihremRollatorsicher fühlen. Daher ist es elementar, dass die Sicherheitsfeatures amRollatorgut durchdacht sind und sich durch eine effiziente Funktionalität auszeichnen.
Handling
Senioren und Personen mit Handicap haben unter Umständen Schwierigkeiten, mit neuem technischem Gerät zurechtzukommen. Deshalb ist es unerlässlich, dass einRollatorimTestdurch Einfachheit, aber zugleich durch eine solide Wertigkeit beeindruckt.
Lieferumfang
DerRollatorsollte bei Anlieferung gut und fest verpackt sein. Alle erforderlichen Zubehörteile müssen im Lieferumfang enthalten sein. Darüber hinaus richten dieTest-Experten ihren Fokus auch darauf, dass eine aussagekräftige, klar strukturierte Bedienungsanleitung enthalten ist. Nicht zuletzt steht auch der Umwelt-Aspekt im Vordergrund: Je geringer der Plastikanteil bei der Verpackung, desto eher können die HerstellerbesteBewertungen erzielen.
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – inklusive Organizer-Tasche (für kleine Gegenstände)
Kundenservice
Ein Rollator-Kauf ist im Vergleich zur Anschaffung anderer Produkte sehr beratungsintensiv. Daher profitiert der anspruchsvolle Verbraucher beim Erwerb eines Rollators davon, von Anfang an umfassend, freundlich und kompetent beraten zu werden.
Darüber hinaus lassen renommierte Hersteller ihre Kunden auch nach dem Rollator-Kauf nicht „im Regen stehen“, sondern bieten einen umfassenden Service an.
Renommee des Herstellers
Wie der aktuelle Produkt-Vergleichaufgezeigt hat, müssen Rollatoren nicht unbedingt von einem renommierten Hersteller stammen. Vielmehr haben auch unbekannte Anbieter einiges zu bieten, wenn es um die Herstellung von Rollatoren geht. Welche Firmen diesbezüglich besonders empfehlenswert sind, bringt der jüngst durchgeführteTestzum Vorschein.
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – im Rahmen verdeckte Bremsleitungen – stören nicht beim Zusammenfalten
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf eines Rollators achten:
Die Haltegriffe fallen durch eine schlechte Haptik auf.
Sie sollten beim Kauf eines Rollators darauf achten, dass die Handgriffe mit einer rauen bzw. rutschfesten Oberfläche bestückt sind. Dadurch profitieren Sie insgesamt von mehr Sicherheit und Halt beim Gehen.
Die Rollen quietschen, wenn sie in Bewegung sind.
- Sicherlich kann es vorkommen, dass die Rollen eines Rollators mitunter nicht ganz geräuschlos funktionieren. Ist die Geräuschentwicklung allerdings zu intensiv, kann das beim Gehen und Stehen störend sein.
Das Profil der Reifen ist zu glatt.
- Ist das Reifenprofil nicht tief genug, könnte sich dies auf die Stabilität beim Fahren bzw. Laufen auswirken. Deshalb ist es wesentlich, den Fokus auch darauf zu legen, dass die Rollen eine ausreichende Profiltiefe aufweisen.
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – die Griffhöhe lässt sich ganz einfach von 79 cm – 91 cm per Knopfdruck verstellen
Die Feststellbremse erfordert einen zu hohen Kraftaufwand.
Die Feststellbremse ist ein elementarer Bestandteil des Rollators. Wenn Sie bei der Verwendung der Bremse zu viel Kraft mit Ihrer Hand aufwenden müssen, kann dies Ihre Sicherheit beeinträchtigen. Vor allem dann, wenn die Kraft Ihrer Hände aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen ohnehin zu wünschen übrig lässt.
Es ist keine Sitzfläche vorhanden.
- Eine Vorrichtung zum Sitzen ist ein praktisches Zubehörteil, das den Komfort bei der Verwendung des Rollators erhöht. Fehlt dieses Teil, könnten gerade Menschen mit schwerwiegenden Gehproblemen Schwierigkeiten haben.
Der Rollator ist nach dem Zusammenfalten nicht standfähig.
- Rollatoren, die sich zusammenklappen lassen, aber dann nicht in einer stehenden Position deponiert werden können, nehmen in kleineren Wohnungen oder Korridoren mitunter zu viel Platz ein.
Das Obermaterial wird schon nach kurzem Gebrauch rissig.
- Die Sitz- oder Auflehnfläche des Rollators sollte von robuster Qualität sein. Selbst bei intensiver Inanspruchnahme sollte das Material demnach nicht rissig werden oder verkratzen.
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – kratzfest und sicher zu transportieren
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Rollator am besten?
Der aktuelleVergleichmacht deutlich, dass der lokale Handel durchaus einige Vorteile bietet, wenn Sie einenRollatorkaufen möchten. So profitieren Sie diesbezüglich in erster Linie von einer persönlichen, fachkundigen Beratung. Aber auch der Internet-Handel steht hierbei in nichts nach.
Sie haben demnach auch online die Möglichkeit, eine umfassende, individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Und zwar sowohl telefonisch, per Skype, als auch per Email – oder in den Showrooms einiger Anbieter. Im aktuellenTeststellte sich überdies heraus, dass das Angebotsportfolio mit Blick auf Rollatoren imVergleicherheblich günstiger ist, als im Einzelhandel vor Ort.
Wissenswertes und Ratgeber
Die Entwicklung der Rollatoren im Laufe der Zeit
Es ist noch nicht lange her, als sich Senioren oder Menschen mit Gehproblemen mit einem einfachen Spazierstock oder einer ähnlichen Gehhilfe zufriedengeben mussten. Sicherlich bietet ein solcher Stock in gewisser Weise Halt für all jene Menschen, die sich aus eigener Kraft auf den Beinen halten können.
Eine wirkliche Entlastung stellen sie jedoch imVergleichzu modernen Gehhilfen nicht dar. In den 1960er Jahren kamen die ersten Gehhilfen auf den Markt, die in optischer Hinsicht einem erweiterten Gehstock ähneln. Der untere Teil ist so konzeptioniert, dass der Standfuß aus drei oder vier Elementen besteht, sodass der Verwender von einem zusätzlichen Halt profitiert.
Der Rollator wurde erst in den 90er Jahren erfunden und am Markt etabliert. Die ersten Modelle kamen vor allem in Krankenhäusern und Behinderteneinrichtungen zur Anwendung, weil man es dem Pflegepersonal seinerzeit einfacher machen wollte, Senioren und Behinderte ohne einen zu großen Kraft- und Zeitaufwand von A nach B zu bewegen. Aus dieser gut durchdachten Idee wurden Rollatoren mit immer neuen Features. die letztlich auch für die Verwendung im privaten Gebrauch hergestellt wurden.
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – erhältlich in verschiedenen Ausführungen (Sitzbreite und Sitzhöhe)
Zahlen, Daten, Fakten rund um Rollatoren
Die Anschaffungskosten von Rollatoren betragen – je nach Modell – zwischen 100 und 500 Euro. Die durchschnittliche Sitzhöhe bei Modellen mit implementierter Sitzvorrichtung beläuft sich auf etwa 30 bis 70 cm. Das Eigengewicht moderner Gehilfen dieser Produktkategorie beträgt meist etwa zwischen 6 und 13 kg.
Vor allem die leichtgängigen Modelle erfreuen sich bei den Verwendern großer Beliebtheit, weil sie sich einfacher handeln und von A nach B transportieren lassen. Meist sind Rollatoren zwischen 70 und 90 cm hoch, können aber bedarfsgerecht eingestellt werden. Es ist möglich, Rollatoren von der Krankenkasse finanzieren zu lassen, weil Gehhilfen als offizielles Hilfsmittel geführt werden. Wichtig ist nur, dass die entsprechenden Mobilitätshilfen der EU Norm EN ISO 11199 entsprechen. Ist das nicht der Fall, könnte es schwierig werden, eine finanzielle Unterstützung seitens der Gesundheitskassen zu erhalten. Das würde bedeuten, dass der Eigenanteil der Patienten bei 100 Prozent liegen würde.
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – einfacher Faltmechanismus für leichten Transport
Tipps zur Reinigung und Pflege
Tipp 1
Tipp 1
Nach jedem Gebrauch sollten zumindest die Haltegriffe mit einem feuchten Tuch abgerieben werden. So verschwinden Handschweiß, Staub und andere Verschmutzungen buchstäblich im Handumdrehen.
Tipp 2
Tipp 2
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen und IhrenRollatormöglichst bakterienfrei halten möchten – zumindest im Bereich der Hand- oder Haltegriffe, schadet es nicht, die entsprechenden Oberflächen mit einem Desinfektionsspray einzusprühen. Auch Desinfektionstücher leisten hier einen wertvollen Beitrag zu Ihrer Gesundheit.
Tipp 3
Tipp 3
Damit die Feststellbremse möglichst dauerhaft leichtgängig bleibt, empfiehlt es sich, diese in regelmäßigen Abständen zu ölen. Dadurch bleibt das System geschmeidig und dauerhaft stabil.
Tipp 4
Tipp 4
Um die Sitzfläche weich zu halten und das Risiko der Rissbildung zu vermeiden, bietet es sich an, sie gelegentlich mit etwas Vaseline oder Olivenöl einzureiben. Das hält die Oberfläche samtig weich.
Tipp 5
Tipp 5
Die Rollen des Rollators müssen dann und wann von starken Verschmutzungen befreit werden. Verwenden Sie dafür am besten eine Bürste oder einen Handfeger.
Tipp 6
Tipp 6
Wie sich imTestgezeigt hat, neigen Rollatoren aus dem niedrigeren Preissegment dazu, im Bereich der Verbindungsstücke an den Rädern zu rosten. Um dies zu verhindern, sollten Sie hier von Zeit zu Zeit mit etwas Rostschutzmittel nachhelfen.
Tipp 7
Tipp 7
Wenn Sie denRollatorlängere Zeit nicht gebrauchen, können Sie ihn mit einer Schutzhülle abdecken. Damit schützen Sie Ihre Mobilitätshilfe optimal gegen Staub und andere Schmutzablagerungen.
Stiftung Warentest: Rollator-Test – die Ergebnisse
Die Stiftung Warentest hat jüngst einenRollator-Testdurchgeführt und dabei 16 Produkte unter die Lupe genommen. Dabei standen vier Kassenmodelle im Fokus, und auch acht Rollatoren aus dem Leichtgewichtssegment wurden von den Testern in Augenschein genommen. Die Anschaffungskosten variierten dabei von 60 bis 535 Euro. Wie derTestunter Beweis stellte, konnten lediglich zwei Rollatoren mit „Gut“ bewertet werden. Ein Modell erhielt sogar die Note „mangelhaft“, weil Schadstoffe in den Griffen gefunden worden waren. Auch dasTest-Institut Ökotest hat Rollatoren getestet. Hier kamen 10 Modelle auf den Prüfstand.
Sowohl dieTest-Experten der Stiftung Warentest, als auch von Ökotest waren der Ansicht, dass die Kassenmodelle zum Großteil nicht empfehlenswert sind. Ökotest untersuchte vier Standardrollatoren und acht Leichtgewicht-Modelle. Auch zwei Hybridmodelle wurden auf Herz und Nieren untersucht. Die mittelpreisigen Rollatoren schnitten im Vergleich mit zwei Hochpreisrollatoren recht gut ab. Die günstigen Rollatoren, die von den Krankenkassen subventioniert werden können, ließen jedoch in vielerlei Hinsicht zu wünschen übrig.
Welche Rollatoren im Test der Stiftung Warentest und von Ökotest durch besteNoten überzeugen konnten, erfahren Sie in den aktuellen Test-Berichten. Es lohnt sich in jedem Fall, sich schon im Vorfeld über die Vorzüge, aber auch über etwaige Nachteile zu informieren.
Eindrücke aus unserem Rollatoren - Test
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – der leichteste Rollator der Welt – gerade mal 4,8 kg
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – wird montiert geliefert
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – kratzfest und sicher zu transportieren
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – trotz seiner leichten Bauweise, trägt der Rollator ein Nutzergewicht bis zu 130 kg
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – extrem stabile Konstruktion aus Carbon und Flugzeug-Aluminium
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – dynamisches Design, innovativ und stilvoll
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – auspacken, aufklappen, einstellen und los
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – im Rahmen verdeckte Bremsleitungen – stören nicht beim Zusammenfalten
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – inklusive Organizer-Tasche (für kleine Gegenstände)
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – erhältlich in verschiedenen Ausführungen (Sitzbreite und Sitzhöhe)
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – die Griffhöhe lässt sich ganz einfach von 79 cm – 91 cm per Knopfdruck verstellen
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – Sitzbreite 42 cm, Sitzhöhe 61 cm
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – stoßdämpfender Rahmen und weiche Bereifung sorgen auf unebenen Wegen für eine komfortable Fahrt
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – einfacher Faltmechanismus für leichten Transport
Zum Produkt: https://www.seniorgo.de/carbon-rollator-ultralight-byacre(Das ist ein Affiliate Link. Wir verlinken mit sog. Affiliate-Links auf Online-Shops und Partner, von denen wir unter Umständen eine Vergütung erhalten.)
Die wichtigsten Fragen rund um Rollatoren
Wer sollte einen Rollator kaufen?
Menschen, die sich mehr Mobilität und Flexibilität wünschen, wenn sie unterwegs sind, sollten sich für den Kauf eines Rollators entscheiden. ImVergleichzum Gehstock ist einRollatorlaut dem aktuellenTestdiebesteLösung, weil Sie von zusätzlichem Komfort und mehr Sicherheit profitieren.
Was ist besser – drei- oder vierrädrige Rollatoren?
Laut dem aktuellenTestsind Rollatoren mit drei Rädern, die dreiecksförmig angebracht sind, ideal für Menschen, die sich beim Laufen und Stehen noch relativ sicher fühlen. Dreirädrige Rollatoren sind noch mobiler und bieten mehr Bewegungsfreiraum. Vierrädrige Modelle zeichneten sich imTestdurch eine langsamere Fahrweise aus, sodass sich Personen mit stärkeren Gehproblemen mehr Sicherheit und Standfestigkeit erfahren.
Was kostet ein Rollator?
Wie der aktuelleTestbelegt, kann ein preiswerterRollatoretwa 100 bis 150 Euro kosten. ImVergleichdazu sind auch teurere Modelle in der Preiskategorie bis 500 Euro erhältlich.
Wann kann eine Kostenübernahme für den Rollator seitens der Krankenkasse erfolgen?
Rollatoren sind als offizielles Hilfsmittel im Katalog der Krankenkassen eingetragen. Insofern kann also eine teilweise oder vollständige Kostenübernahme erfolgen. Jedoch nur dann, wenn das Modell der gängigen EU-Norm für Rollatoren entspricht.
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – Sitzbreite 42 cm, Sitzhöhe 61 cm
Welches ist der beste Rollator?
Welches derbesteRollatorist, kann pauschal nicht eindeutig bestimmt werden. Vielmehr stellte sich imTestheraus, dass diesbezüglich die individuellen körperlichen Gegebenheiten und Fähigkeiten, aber auch das persönliche Empfinden der Verwender von Bedeutung ist.
Wo können Sie einen Rollator erwerben?
In vielen Städten sind Fachhändler zu finden, bei denen Sie Rollatoren kaufen können. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, den neuenRollatorim Internet zu erwerben. Diese Variante ist laut dem aktuellenVergleicherheblich stressfreier und mitunter sogar kostengünstiger.
Warum empfiehlt es sich nicht unbedingt, einen Rollator zu leihen?
Hier lohnt es sich, den Rotstift anzusetzen und den Kostenaspekt in Augenschein zu nehmen. Manche Anbieter verlangen für Leihgeräte imVergleichweitaus mehr, als man für einen gekauftenRollatorzahlen müsste. Wenn Sie in Erfahrung bringen möchten, welche Variante für Sie die günstigste ist, werfen Sie einfach einen Blick auf den aktuellen Produkt-Vergleich.
Seniorgo byACRE Carbon-Rollator Klassisch im Test – auspacken, aufklappen, einstellen und los
Alternativen zum Rollator
ImVergleichzumRollatorist der Gehstock zwar weitaus weniger komfortabel. Sofern jedoch keinRollator zur Verfügung steht, kann ein Gehstock oder eine Krücke eine sinnvolle Alternative sein. Der Test belegt jedoch auch, dass Gehstöcke nur dann empfehlenswert sind, wenn der Verwender noch über eine gute Körperstabilität verfügt und daher im Vergleich sicher auf den Beinen ist. Eine weitere Alternative zum Rollator ist der Rollstuhl.
Diese Variante ist jedoch vornehmlich für Menschen geeignet, die mit erheblichen Gehbehinderungen zu kämpfen haben.
Weiterführende Links und Quellen
http://www.rollatoro.de/rollator-ueber-krankenkasse/
https://www.gesundheits-magazin.net/schlagwort/rollator-von-der-krankenkasse/
https://www.ikkbb.de/leistungen/hilfsmittel/rollatoren.html
https://www.tk.de/techniker/service/leistungen-und-mitgliedschaft/leistungen/hilfsmittel/rollatoren-2001176
https://infothek-gesundheit.de/rollator-zuzahlung-welche-kosten-uebernimmt-die-krankenkasse/
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